Manchmal poppen in den Songs von The Caper die Assoziationen auf wie Fenster an einem schadhaften Windows-Rechner. Diese schöne Melodie, ist das Folk? Nein, das groovt doch. Außerdem wummert das E-Piano so warm, man muss eher an den Blue Eyed Soul der späten 60er-Jahre denken! Und die Gitarre, die fuzzt sich im Solo freundlich Richtung Powerpop. So Edwyn-Collins-mäßig! Ach! Klang die Stelle gerade nicht nach Ben Folds, den Sänger und Songwriter Flo doch so gerne mag? Das stimmt alles womöglich, gleichzeitig ist es aber gelogen. Denn die Summe ergibt bekanntermaßen mehr als die einzelnen Teile. Bei The Caper, dem Projekt des Hamburgers Florian Jakob, ergibt sie, das ist dann wohl die Idealvariante, etwas Eigenes. Eine Art Popmusik, die sich im besten Sinne des Wortes jeder Einordnung entzieht. Einen warmen Sound, der wie ein alter Freund wirkt, der abends plötzlich mit einer Flasche Bier am Esstisch sitzt. Man weiß nicht so recht, wie der ins Haus gekommen ist und warum, aber man freut sich. Man mag ihn schließlich.
The Caper stellen live als Quartett mit Klavier, Schlagzeug, Bass Gitarre und jeder Menge Gesaang das letzten Herbst erschienene erste Album „Compendium Of Games“ vor.
Manchmal poppen in den Songs von The Caper die Assoziationen auf wie Fenster an einem schadhaften Windows-Rechner. Diese schöne Melodie, ist das Folk? Nein, das groovt doch. Außerdem wummert das E-Piano so warm, man muss eher an den Blue Eyed Soul der späten 60er-Jahre denken! Und die Gitarre, die fuzzt sich im Solo freundlich Richtung Powerpop. So Edwyn-Collins-mäßig! Ach! Klang die Stelle gerade nicht nach Ben Folds, den Sänger und Songwriter Flo doch so gerne mag? Das stimmt alles womöglich, gleichzeitig ist es aber gelogen. Denn die Summe ergibt bekanntermaßen mehr als die einzelnen Teile. Bei The Caper, dem Projekt des Hamburgers Florian Jakob, ergibt sie, das ist dann wohl die Idealvariante, etwas Eigenes. Eine Art Popmusik, die sich im besten Sinne des Wortes jeder Einordnung entzieht. Einen warmen Sound, der wie ein alter Freund wirkt, der abends plötzlich mit einer Flasche Bier am Esstisch sitzt. Man weiß nicht so recht, wie der ins Haus gekommen ist und warum, aber man freut sich. Man mag ihn schließlich.
The Caper stellen live als Quartett mit Klavier, Schlagzeug, Bass Gitarre und jeder Menge Gesaang das letzten Herbst erschienene erste Album „Compendium Of Games“ vor.
15 Euro Eintritt
Details
Veranstaltungsort
Jesteburg, 21266